Therapie mit Eigenblut - Stammzellen

Main-Klinik Frankfurt

– ACP autologes konditioniertes Plasma (autologous conditioned plasma)   
– PRP Platelet rich plasma

als Spritze ins Gelenk

  • autologes conditioniertes Plasma (ACP) oder platelet rich plasma (PRP)
  • neuartiges Behandlungsverfahren
  • zur Therapie verschleißbedingter Gelenkbeschwerden
  • mittels konzentrierter Wachstumsfaktoren >>> Heilungs- und Aufbauprozesse im geschädigten Gelenkknorpel werden angeregt
  • klinische Ergebnisse zeigen signifikante Verbesserungen von Schmerzverlauf + Beweglichkeit

Erläuterung

Die Methode stärkt so die autologe körpereigene Zellregeneration, die auf die Aktivierung dieser körpereigenen Wachstumsfaktoren, Zytokinen und Stammzellen beruhen.

Sie werden insbesondere bei der Behandlung von Sehnen– und Muskelerkrankungen, teils frischen Sehnenverletzungen (Achillessehnenteilriss, Knie-Innenbandrissen, Sehnenrissen am Sprunggelenk), aber auch bei degenerativen (verschleißbedingten) bzw. chronischen Prozessen, wie bei Arthrosen (Gelenkverschleiß Grade 1-3) oder Achillodynie (schmerzhafte und meist verdickte Achillessehne), austherapierten Fersenspornleiden (Fersensporn, Plantarfasziitis) und schlechte heilenden Knochenbrücken oder zur Heilverstärkung nach operativen Eingriffen, u.a. nach Rekonstruktion der Rotatorenmanschette angewendet.

– ACP – autologes konditioniertes Plasma (autologous conditioned plasma):
– PRP – Platelet rich plasma oder
– NEU PRP-HA: die Kombination von Hyaluronsäure mit den Stammzellen (PRP):

Großer Vorteil – durch diese Kombination verstärken sich die Vorzüge beider Verfahren über das Maß der jeweiligen Einzeltherapien hinaus.
Die Hyaluronsäure entfalten ihre eigen Wirkung und dient zusätzlich als Trägerstoff für die Verteilung der Stammzellen in einem Gelenk, die sich sonst im Bereich der Einstichstelle sammeln würden. Die Wirkung kann sich so im gesamten Gelenkbereich entfalten.

Durch eine Blutentnahme und Zentrifugation werden Wachstumsfaktoren (PDGF, TGF β1/2, EGF u. IGF-1,…) gewonnen, die ins Knie (oder ein anderes Gelenk) od. eine andere Stelle am Körper gespritzt werden (wie z.B.  bei Sehnenschäden – Achillessehnenbereich oder z.B. bei therapieresistentem Fersenspornleiden/ Plantarfasziitis)

  • Förderung der Zellbildung von knochen- und knorpelaufbauenden Zellen (Proliferation der Osteoblasten und Chondroblasten)
  • Verbesserung der Matrixbildung (z. B. Kollagen-, Proteoglykan-Produktion)
  • Stimulation der Angiogenese und Chemotaxis (Stimulation der Gefäßneubildung zur lokalen Durchblutungsverbesserung und Förderung / Beschleunigung von biologischen Prozessen
  • Facettentherapie (Facettenspritzen – Facettendenervation) im Bereich der Wirbelsäule:? (Therapie der kleinen Wirbelgelenke)
  • Bei leicht- bis mittelgradigen verschleißbedingten Veränderungen der kleinen Wirbelgelenke (Facettengelenke) werden u.a. auch Spritzen mit Hyaluronsäure

Bei höhergradigen Veränderungen (Facettenarthose) können die betroffenen kleinen Wirbelgelenke auch mit Wärme verödet werden (siehe Bild rechts); dies geschieht ambulant ohne besondere Betäubung unter sterilen Bedingungen.

  • Facettentherapie / Therapie von Bandscheibenvorfällen mit PRT/ ACP
  • Neuroaxiale Therapie
  • Sonderform der Facettenspritzen mit körpereigenen Stammzellen, Zytokine und Wachstumsfaktoren (s.o. ACP – PRT) bei verschleißbedingten Erkrankungen von Wirbelsäulenanteilen und rückenmarksnahen Veränderungen, u.a. auch der Bandscheibe
  • Sonderform mit Kombination der Stammzellentherapie und der Aktivierung mittels
  • Lasertherapie / Laserlichtherapie mit weichen Lasern
  • Grundlagen: diese Therapieform ist nicht zu verwechseln mit der Anwendung mit „harten Lasern“, wie bei dem Operationslaser, wobei energiereiche Laserstrahlen direkte physikalische Wirkungen entfalten, die z.B. durch Erhitzung und Koagulation wirken.

Die weichen Laser sind dagegen sanft und zerstörungsfrei, thermische Wirkungen treten praktisch nicht auf.
Sie entfalten vielmehr eine medizinische Wirkung durch Eingriffe in den Regulationsmechanismus des Körpers und fördert sehr intensiv das Gleichgewicht und damit die Regulation der Zelle.

Sie greifen somit intensiv in die Funktion der Mitochondrien ein, die als Hauptfunktion die Hauptenergielieferanten der Zellen, das ATP (Adenosintriphosphat), bilden.